Als Klimaschutzpartei sollten unsere Forderungen ambitioniert sein. Eine Einhaltung des Pariser Klimaabkommens führt notwendigerweise zur Verpflichtung der Klimaneutralität bis 2035. Da bisher kaum gehandelt wurde ist die Ausrufung des Klimanotstandes vollkommen angemessen.
Probleme mit Klimaschutzplänen liegen oft darin, dass sie allgemein gehalten und nicht konkret an die Stadt/den Kreis angepasst sind. Dies sollten wir frühzeitig verhindern. Genauso wie verhindert werden sollte, dass ein Klimaschutzkonzept vorliegt, aber kein konkreter Zeitplan zur Umsetzung, sodass die Verwaltung Bürger*innen immer auf später vertrösten kann. Eine Kontrollmöglichkeit für Bürger*innen muss grade deshalb gegeben sein.
Für die Kontrolle ebenso wichtig ist, dass die CO²-Bilanz stetig fortgeschrieben wird.