Kapitel: | 2.1. Die Wirtschaft im Main-Kinzig-Kreis nachhaltig weiterentwickeln im Einklang mit der Umwelt |
---|---|
Antragsteller*in: | Cornelia Hofacker |
Status: | Angenommen |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 14.09.2020, 15:47 |
Ä2 zu A8: 2.1. Die Wirtschaft im Main-Kinzig-Kreis nachhaltig weiterentwickeln im Einklang mit der Umwelt
Verfahrensvorschlag: Text
Von Zeile 365 bis 367:
Um den Erhalt von Arbeitsplätzen im MKK zu gewährleisten, ist der regelmäßige Informationsaustausch zwischen IHK, Kreishandwerkerschaft und, Gewerkschaften sowie BetriebsrätenInnen der Firmen erforderlich. Es ist wichtig, sich regelmäßig über die Perspektiven
Eine florierende Wirtschaft trägt durch die Bereitstellung von Arbeitsplätzen
und die Entrichtung von Steuern zum materiellen Wohlergehen der Städte und
Kommunen im MKK bei. Diese Wirtschaftsweise darf jedoch in Zukunft nicht auf
Kosten von Natur, Umwelt und Klima gehen und durch Ressourcenraubbau
gekennzeichnet sein. Auch im MKK steht ein Strukturwandel bevor, Industrie und
Gewerbe sind dann zukunftsfähig, wenn sie verstärkt auf eine nachhaltige
Wirtschaftsweise setzen.
Wir Grünen wollen daher eine Wirtschaftspolitik, die auf die realen Bedürfnisse
der Menschen ausgerichtet ist und mit der Umwelt in Einklang gebracht wird. Im
MKK soll zum Nutzen aller gewirtschaftet werden und dabei unsere Lebensgrundlage
erhalten bleiben.
Wir wollen eine Wirtschaftspolitik, die darauf achtet, die Einsparung
natürlicher Ressourcen in der Produktion oder im Dienstleistungsgewerbe zu
gewährleisten und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu sichern.
Erneuerbare Energien müssen weiter erschlossen werden. Unternehmerische
Entscheidungen sollen im Sinne der gesamten Gesellschaft und besonders der
Umwelt getroffen werden.
Wichtig sind die kleinen und mittleren Unternehmen im MKK mit ihrer hohen
Bedeutung für Beschäftigung und Ausbildung, Versorgung, Innovation und
Wirtschaftsleistung. Ein besonderes Augenmerk legen wir Grünen auch darauf, dass
der MKK und die Kommunen bei ihren Auftragsvergaben ökologische und soziale
Kriterien berücksichtigen.
Wir wollen, dass ArbeitnehmerInnen am Wirtschaftsaufschwung stärker beteiligt
werden. Das vielfältige und diversifizierte Wissen der Menschen ist die
wichtigste Ressource. Deshalb wollen wir jedem Menschen ermöglichen, am
Arbeitsmarkt teilzuhaben.
Die Arbeitswelt ändert sich. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die
medizinischen Berufe, Altenpflege und Betreuung einen höheren Stellenwert in der
Gesellschaft benötigen und auch eine der wichtigen Arbeit entsprechenden
tariflichen Bezahlung, wie es bereits bei den Alten- und Pflegezentren und in
den Main-Kinzig-Kliniken gehandhabt wird.
Auch Strukturen des Arbeitens werden sich in den nächsten Jahren dramatisch
ändern. Durch die Digitalisierung wird die Arbeit im Homeoffice einen größeren
Platz einnehmen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist zudem
voranzutreiben. Beim Einsatz von Arbeitskräften ist auf die Anforderungen an die
gewerkschaftlich geforderte „Gute Arbeit“ zu achten.
Um dem sich verschärfenden Fachkräftemangel besonders in wichtigen Feldern wie
Erziehung, Pflege, Maschinenbau, Chemie und Ingenieurwesen entgegenzuwirken,
muss in die Aus- und Weiterbildung in der Region investiert werden.
Die Zuwanderung soll als Chance begriffen werden. In den MKK eingewanderte oder
geflüchtete Menschen in Arbeit und Gesellschaft zu integrieren, gehört zu den
wichtigsten Investitionen in die Zukunft.
Ökologisch ausgerichtete Industrieparks und besonders ressourceneffiziente
Gewerbegebiete sind wichtige Bausteine zur Stärkung der regionalen Wirtschaft.
Unser Ziel ist es, die Flächeninanspruchnahme zu drosseln und langfristig keine
zusätzlichen Flächen zu verbrauchen. Wir unterstützen die Interessen von
BürgerInnen (Bürgerinitiativen), die Sorgen, Bedenken, Anfragen oder eine
kritische Haltung hinsichtlich der Ausweisung von weiteren Gewerbegebieten und
deren Zukunft haben. Der Flächenverlust ist bis spätestens 2030 auf 1 ha pro Tag
zu senken. Ab 2031 soll das Netto-Null-Prinzip gelten und kein weiterer
Flächenverbrauch mehr möglich sein.
Um das Arbeiten im ländlichen Raum attraktiver zu gestalten, wollen wir die
Voraussetzung für Homeoffice verbessern. Schnelles Internet schafft bei
Industrie, Handel, Gewerbe und Selbstständigen die Voraussetzungen für moderne
Arbeitserbringung.
Die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Attraktivität von Schulen und auch von
Wohnstandorten ist an schnelles Internet gebunden. Der MKK wächst und hatte
insgesamt seit Ende 2019 mehr als 420.500 EinwohnerInnen. Im MKK finden immer
mehr junge Leute in die Selbständigkeit. Wir möchten die Gründerzentren im MKK
weiter fördern, um Innovation im Bereich der Ökologie und Nachhaltigkeit aktiv
zu unterstützen.
Um den Erhalt von Arbeitsplätzen im MKK zu gewährleisten, ist der regelmäßige
Informationsaustausch zwischen IHK, Kreishandwerkerschaft und, Gewerkschaften sowie BetriebsrätenInnen
der Firmen erforderlich. Es ist wichtig, sich regelmäßig über die Perspektiven
der Unternehmen und die Interessen der Beschäftigten einen Einblick zu
verschaffen.
Text
Von Zeile 365 bis 367 einfügen:
Um den Erhalt von Arbeitsplätzen im MKK zu gewährleisten, ist der regelmäßige Informationsaustausch zwischen IHK, Kreishandwerkerschaft, Gewerkschaften (GEW, IG Metall, und Verdi) sowie BetriebsrätenInnen der Firmen erforderlich. Es ist wichtig, sich regelmäßig über die Perspektiven
Eine florierende Wirtschaft trägt durch die Bereitstellung von Arbeitsplätzen
und die Entrichtung von Steuern zum materiellen Wohlergehen der Städte und
Kommunen im MKK bei. Diese Wirtschaftsweise darf jedoch in Zukunft nicht auf
Kosten von Natur, Umwelt und Klima gehen und durch Ressourcenraubbau
gekennzeichnet sein. Auch im MKK steht ein Strukturwandel bevor, Industrie und
Gewerbe sind dann zukunftsfähig, wenn sie verstärkt auf eine nachhaltige
Wirtschaftsweise setzen.
Wir Grünen wollen daher eine Wirtschaftspolitik, die auf die realen Bedürfnisse
der Menschen ausgerichtet ist und mit der Umwelt in Einklang gebracht wird. Im
MKK soll zum Nutzen aller gewirtschaftet werden und dabei unsere Lebensgrundlage
erhalten bleiben.
Wir wollen eine Wirtschaftspolitik, die darauf achtet, die Einsparung
natürlicher Ressourcen in der Produktion oder im Dienstleistungsgewerbe zu
gewährleisten und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu sichern.
Erneuerbare Energien müssen weiter erschlossen werden. Unternehmerische
Entscheidungen sollen im Sinne der gesamten Gesellschaft und besonders der
Umwelt getroffen werden.
Wichtig sind die kleinen und mittleren Unternehmen im MKK mit ihrer hohen
Bedeutung für Beschäftigung und Ausbildung, Versorgung, Innovation und
Wirtschaftsleistung. Ein besonderes Augenmerk legen wir Grünen auch darauf, dass
der MKK und die Kommunen bei ihren Auftragsvergaben ökologische und soziale
Kriterien berücksichtigen.
Wir wollen, dass ArbeitnehmerInnen am Wirtschaftsaufschwung stärker beteiligt
werden. Das vielfältige und diversifizierte Wissen der Menschen ist die
wichtigste Ressource. Deshalb wollen wir jedem Menschen ermöglichen, am
Arbeitsmarkt teilzuhaben.
Die Arbeitswelt ändert sich. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die
medizinischen Berufe, Altenpflege und Betreuung einen höheren Stellenwert in der
Gesellschaft benötigen und auch eine der wichtigen Arbeit entsprechenden
tariflichen Bezahlung, wie es bereits bei den Alten- und Pflegezentren und in
den Main-Kinzig-Kliniken gehandhabt wird.
Auch Strukturen des Arbeitens werden sich in den nächsten Jahren dramatisch
ändern. Durch die Digitalisierung wird die Arbeit im Homeoffice einen größeren
Platz einnehmen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist zudem
voranzutreiben. Beim Einsatz von Arbeitskräften ist auf die Anforderungen an die
gewerkschaftlich geforderte „Gute Arbeit“ zu achten.
Um dem sich verschärfenden Fachkräftemangel besonders in wichtigen Feldern wie
Erziehung, Pflege, Maschinenbau, Chemie und Ingenieurwesen entgegenzuwirken,
muss in die Aus- und Weiterbildung in der Region investiert werden.
Die Zuwanderung soll als Chance begriffen werden. In den MKK eingewanderte oder
geflüchtete Menschen in Arbeit und Gesellschaft zu integrieren, gehört zu den
wichtigsten Investitionen in die Zukunft.
Ökologisch ausgerichtete Industrieparks und besonders ressourceneffiziente
Gewerbegebiete sind wichtige Bausteine zur Stärkung der regionalen Wirtschaft.
Unser Ziel ist es, die Flächeninanspruchnahme zu drosseln und langfristig keine
zusätzlichen Flächen zu verbrauchen. Wir unterstützen die Interessen von
BürgerInnen (Bürgerinitiativen), die Sorgen, Bedenken, Anfragen oder eine
kritische Haltung hinsichtlich der Ausweisung von weiteren Gewerbegebieten und
deren Zukunft haben. Der Flächenverlust ist bis spätestens 2030 auf 1 ha pro Tag
zu senken. Ab 2031 soll das Netto-Null-Prinzip gelten und kein weiterer
Flächenverbrauch mehr möglich sein.
Um das Arbeiten im ländlichen Raum attraktiver zu gestalten, wollen wir die
Voraussetzung für Homeoffice verbessern. Schnelles Internet schafft bei
Industrie, Handel, Gewerbe und Selbstständigen die Voraussetzungen für moderne
Arbeitserbringung.
Die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Attraktivität von Schulen und auch von
Wohnstandorten ist an schnelles Internet gebunden. Der MKK wächst und hatte
insgesamt seit Ende 2019 mehr als 420.500 EinwohnerInnen. Im MKK finden immer
mehr junge Leute in die Selbständigkeit. Wir möchten die Gründerzentren im MKK
weiter fördern, um Innovation im Bereich der Ökologie und Nachhaltigkeit aktiv
zu unterstützen.
Um den Erhalt von Arbeitsplätzen im MKK zu gewährleisten, ist der regelmäßige
Informationsaustausch zwischen IHK, Kreishandwerkerschaft, Gewerkschaften (GEW, IG Metall, und Verdi) sowie BetriebsrätenInnen
der Firmen erforderlich. Es ist wichtig, sich regelmäßig über die Perspektiven
der Unternehmen und die Interessen der Beschäftigten einen Einblick zu
verschaffen.
Von Zeile 365 bis 367:
Um den Erhalt von Arbeitsplätzen im MKK zu gewährleisten, ist der regelmäßige Informationsaustausch zwischen IHK, Kreishandwerkerschaft und, Gewerkschaften sowie BetriebsrätenInnen der Firmen erforderlich. Es ist wichtig, sich regelmäßig über die Perspektiven
Eine florierende Wirtschaft trägt durch die Bereitstellung von Arbeitsplätzen
und die Entrichtung von Steuern zum materiellen Wohlergehen der Städte und
Kommunen im MKK bei. Diese Wirtschaftsweise darf jedoch in Zukunft nicht auf
Kosten von Natur, Umwelt und Klima gehen und durch Ressourcenraubbau
gekennzeichnet sein. Auch im MKK steht ein Strukturwandel bevor, Industrie und
Gewerbe sind dann zukunftsfähig, wenn sie verstärkt auf eine nachhaltige
Wirtschaftsweise setzen.
Wir Grünen wollen daher eine Wirtschaftspolitik, die auf die realen Bedürfnisse
der Menschen ausgerichtet ist und mit der Umwelt in Einklang gebracht wird. Im
MKK soll zum Nutzen aller gewirtschaftet werden und dabei unsere Lebensgrundlage
erhalten bleiben.
Wir wollen eine Wirtschaftspolitik, die darauf achtet, die Einsparung
natürlicher Ressourcen in der Produktion oder im Dienstleistungsgewerbe zu
gewährleisten und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu sichern.
Erneuerbare Energien müssen weiter erschlossen werden. Unternehmerische
Entscheidungen sollen im Sinne der gesamten Gesellschaft und besonders der
Umwelt getroffen werden.
Wichtig sind die kleinen und mittleren Unternehmen im MKK mit ihrer hohen
Bedeutung für Beschäftigung und Ausbildung, Versorgung, Innovation und
Wirtschaftsleistung. Ein besonderes Augenmerk legen wir Grünen auch darauf, dass
der MKK und die Kommunen bei ihren Auftragsvergaben ökologische und soziale
Kriterien berücksichtigen.
Wir wollen, dass ArbeitnehmerInnen am Wirtschaftsaufschwung stärker beteiligt
werden. Das vielfältige und diversifizierte Wissen der Menschen ist die
wichtigste Ressource. Deshalb wollen wir jedem Menschen ermöglichen, am
Arbeitsmarkt teilzuhaben.
Die Arbeitswelt ändert sich. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die
medizinischen Berufe, Altenpflege und Betreuung einen höheren Stellenwert in der
Gesellschaft benötigen und auch eine der wichtigen Arbeit entsprechenden
tariflichen Bezahlung, wie es bereits bei den Alten- und Pflegezentren und in
den Main-Kinzig-Kliniken gehandhabt wird.
Auch Strukturen des Arbeitens werden sich in den nächsten Jahren dramatisch
ändern. Durch die Digitalisierung wird die Arbeit im Homeoffice einen größeren
Platz einnehmen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist zudem
voranzutreiben. Beim Einsatz von Arbeitskräften ist auf die Anforderungen an die
gewerkschaftlich geforderte „Gute Arbeit“ zu achten.
Um dem sich verschärfenden Fachkräftemangel besonders in wichtigen Feldern wie
Erziehung, Pflege, Maschinenbau, Chemie und Ingenieurwesen entgegenzuwirken,
muss in die Aus- und Weiterbildung in der Region investiert werden.
Die Zuwanderung soll als Chance begriffen werden. In den MKK eingewanderte oder
geflüchtete Menschen in Arbeit und Gesellschaft zu integrieren, gehört zu den
wichtigsten Investitionen in die Zukunft.
Ökologisch ausgerichtete Industrieparks und besonders ressourceneffiziente
Gewerbegebiete sind wichtige Bausteine zur Stärkung der regionalen Wirtschaft.
Unser Ziel ist es, die Flächeninanspruchnahme zu drosseln und langfristig keine
zusätzlichen Flächen zu verbrauchen. Wir unterstützen die Interessen von
BürgerInnen (Bürgerinitiativen), die Sorgen, Bedenken, Anfragen oder eine
kritische Haltung hinsichtlich der Ausweisung von weiteren Gewerbegebieten und
deren Zukunft haben. Der Flächenverlust ist bis spätestens 2030 auf 1 ha pro Tag
zu senken. Ab 2031 soll das Netto-Null-Prinzip gelten und kein weiterer
Flächenverbrauch mehr möglich sein.
Um das Arbeiten im ländlichen Raum attraktiver zu gestalten, wollen wir die
Voraussetzung für Homeoffice verbessern. Schnelles Internet schafft bei
Industrie, Handel, Gewerbe und Selbstständigen die Voraussetzungen für moderne
Arbeitserbringung.
Die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Attraktivität von Schulen und auch von
Wohnstandorten ist an schnelles Internet gebunden. Der MKK wächst und hatte
insgesamt seit Ende 2019 mehr als 420.500 EinwohnerInnen. Im MKK finden immer
mehr junge Leute in die Selbständigkeit. Wir möchten die Gründerzentren im MKK
weiter fördern, um Innovation im Bereich der Ökologie und Nachhaltigkeit aktiv
zu unterstützen.
Um den Erhalt von Arbeitsplätzen im MKK zu gewährleisten, ist der regelmäßige
Informationsaustausch zwischen IHK, Kreishandwerkerschaft und, Gewerkschaften sowie BetriebsrätenInnen
der Firmen erforderlich. Es ist wichtig, sich regelmäßig über die Perspektiven
der Unternehmen und die Interessen der Beschäftigten einen Einblick zu
verschaffen.
Text
Von Zeile 365 bis 367 einfügen:
Um den Erhalt von Arbeitsplätzen im MKK zu gewährleisten, ist der regelmäßige Informationsaustausch zwischen IHK, Kreishandwerkerschaft, Gewerkschaften (GEW, IG Metall, und Verdi) sowie BetriebsrätenInnen der Firmen erforderlich. Es ist wichtig, sich regelmäßig über die Perspektiven
Eine florierende Wirtschaft trägt durch die Bereitstellung von Arbeitsplätzen
und die Entrichtung von Steuern zum materiellen Wohlergehen der Städte und
Kommunen im MKK bei. Diese Wirtschaftsweise darf jedoch in Zukunft nicht auf
Kosten von Natur, Umwelt und Klima gehen und durch Ressourcenraubbau
gekennzeichnet sein. Auch im MKK steht ein Strukturwandel bevor, Industrie und
Gewerbe sind dann zukunftsfähig, wenn sie verstärkt auf eine nachhaltige
Wirtschaftsweise setzen.
Wir Grünen wollen daher eine Wirtschaftspolitik, die auf die realen Bedürfnisse
der Menschen ausgerichtet ist und mit der Umwelt in Einklang gebracht wird. Im
MKK soll zum Nutzen aller gewirtschaftet werden und dabei unsere Lebensgrundlage
erhalten bleiben.
Wir wollen eine Wirtschaftspolitik, die darauf achtet, die Einsparung
natürlicher Ressourcen in der Produktion oder im Dienstleistungsgewerbe zu
gewährleisten und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu sichern.
Erneuerbare Energien müssen weiter erschlossen werden. Unternehmerische
Entscheidungen sollen im Sinne der gesamten Gesellschaft und besonders der
Umwelt getroffen werden.
Wichtig sind die kleinen und mittleren Unternehmen im MKK mit ihrer hohen
Bedeutung für Beschäftigung und Ausbildung, Versorgung, Innovation und
Wirtschaftsleistung. Ein besonderes Augenmerk legen wir Grünen auch darauf, dass
der MKK und die Kommunen bei ihren Auftragsvergaben ökologische und soziale
Kriterien berücksichtigen.
Wir wollen, dass ArbeitnehmerInnen am Wirtschaftsaufschwung stärker beteiligt
werden. Das vielfältige und diversifizierte Wissen der Menschen ist die
wichtigste Ressource. Deshalb wollen wir jedem Menschen ermöglichen, am
Arbeitsmarkt teilzuhaben.
Die Arbeitswelt ändert sich. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die
medizinischen Berufe, Altenpflege und Betreuung einen höheren Stellenwert in der
Gesellschaft benötigen und auch eine der wichtigen Arbeit entsprechenden
tariflichen Bezahlung, wie es bereits bei den Alten- und Pflegezentren und in
den Main-Kinzig-Kliniken gehandhabt wird.
Auch Strukturen des Arbeitens werden sich in den nächsten Jahren dramatisch
ändern. Durch die Digitalisierung wird die Arbeit im Homeoffice einen größeren
Platz einnehmen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist zudem
voranzutreiben. Beim Einsatz von Arbeitskräften ist auf die Anforderungen an die
gewerkschaftlich geforderte „Gute Arbeit“ zu achten.
Um dem sich verschärfenden Fachkräftemangel besonders in wichtigen Feldern wie
Erziehung, Pflege, Maschinenbau, Chemie und Ingenieurwesen entgegenzuwirken,
muss in die Aus- und Weiterbildung in der Region investiert werden.
Die Zuwanderung soll als Chance begriffen werden. In den MKK eingewanderte oder
geflüchtete Menschen in Arbeit und Gesellschaft zu integrieren, gehört zu den
wichtigsten Investitionen in die Zukunft.
Ökologisch ausgerichtete Industrieparks und besonders ressourceneffiziente
Gewerbegebiete sind wichtige Bausteine zur Stärkung der regionalen Wirtschaft.
Unser Ziel ist es, die Flächeninanspruchnahme zu drosseln und langfristig keine
zusätzlichen Flächen zu verbrauchen. Wir unterstützen die Interessen von
BürgerInnen (Bürgerinitiativen), die Sorgen, Bedenken, Anfragen oder eine
kritische Haltung hinsichtlich der Ausweisung von weiteren Gewerbegebieten und
deren Zukunft haben. Der Flächenverlust ist bis spätestens 2030 auf 1 ha pro Tag
zu senken. Ab 2031 soll das Netto-Null-Prinzip gelten und kein weiterer
Flächenverbrauch mehr möglich sein.
Um das Arbeiten im ländlichen Raum attraktiver zu gestalten, wollen wir die
Voraussetzung für Homeoffice verbessern. Schnelles Internet schafft bei
Industrie, Handel, Gewerbe und Selbstständigen die Voraussetzungen für moderne
Arbeitserbringung.
Die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Attraktivität von Schulen und auch von
Wohnstandorten ist an schnelles Internet gebunden. Der MKK wächst und hatte
insgesamt seit Ende 2019 mehr als 420.500 EinwohnerInnen. Im MKK finden immer
mehr junge Leute in die Selbständigkeit. Wir möchten die Gründerzentren im MKK
weiter fördern, um Innovation im Bereich der Ökologie und Nachhaltigkeit aktiv
zu unterstützen.
Um den Erhalt von Arbeitsplätzen im MKK zu gewährleisten, ist der regelmäßige
Informationsaustausch zwischen IHK, Kreishandwerkerschaft, Gewerkschaften (GEW, IG Metall, und Verdi) sowie BetriebsrätenInnen
der Firmen erforderlich. Es ist wichtig, sich regelmäßig über die Perspektiven
der Unternehmen und die Interessen der Beschäftigten einen Einblick zu
verschaffen.
Von Zeile 365 bis 367 einfügen:
Um den Erhalt von Arbeitsplätzen im MKK zu gewährleisten, ist der regelmäßige Informationsaustausch zwischen IHK, Kreishandwerkerschaft, Gewerkschaften (GEW, IG Metall, und Verdi) sowie BetriebsrätenInnen der Firmen erforderlich. Es ist wichtig, sich regelmäßig über die Perspektiven
Eine florierende Wirtschaft trägt durch die Bereitstellung von Arbeitsplätzen
und die Entrichtung von Steuern zum materiellen Wohlergehen der Städte und
Kommunen im MKK bei. Diese Wirtschaftsweise darf jedoch in Zukunft nicht auf
Kosten von Natur, Umwelt und Klima gehen und durch Ressourcenraubbau
gekennzeichnet sein. Auch im MKK steht ein Strukturwandel bevor, Industrie und
Gewerbe sind dann zukunftsfähig, wenn sie verstärkt auf eine nachhaltige
Wirtschaftsweise setzen.
Wir Grünen wollen daher eine Wirtschaftspolitik, die auf die realen Bedürfnisse
der Menschen ausgerichtet ist und mit der Umwelt in Einklang gebracht wird. Im
MKK soll zum Nutzen aller gewirtschaftet werden und dabei unsere Lebensgrundlage
erhalten bleiben.
Wir wollen eine Wirtschaftspolitik, die darauf achtet, die Einsparung
natürlicher Ressourcen in der Produktion oder im Dienstleistungsgewerbe zu
gewährleisten und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu sichern.
Erneuerbare Energien müssen weiter erschlossen werden. Unternehmerische
Entscheidungen sollen im Sinne der gesamten Gesellschaft und besonders der
Umwelt getroffen werden.
Wichtig sind die kleinen und mittleren Unternehmen im MKK mit ihrer hohen
Bedeutung für Beschäftigung und Ausbildung, Versorgung, Innovation und
Wirtschaftsleistung. Ein besonderes Augenmerk legen wir Grünen auch darauf, dass
der MKK und die Kommunen bei ihren Auftragsvergaben ökologische und soziale
Kriterien berücksichtigen.
Wir wollen, dass ArbeitnehmerInnen am Wirtschaftsaufschwung stärker beteiligt
werden. Das vielfältige und diversifizierte Wissen der Menschen ist die
wichtigste Ressource. Deshalb wollen wir jedem Menschen ermöglichen, am
Arbeitsmarkt teilzuhaben.
Die Arbeitswelt ändert sich. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die
medizinischen Berufe, Altenpflege und Betreuung einen höheren Stellenwert in der
Gesellschaft benötigen und auch eine der wichtigen Arbeit entsprechenden
tariflichen Bezahlung, wie es bereits bei den Alten- und Pflegezentren und in
den Main-Kinzig-Kliniken gehandhabt wird.
Auch Strukturen des Arbeitens werden sich in den nächsten Jahren dramatisch
ändern. Durch die Digitalisierung wird die Arbeit im Homeoffice einen größeren
Platz einnehmen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist zudem
voranzutreiben. Beim Einsatz von Arbeitskräften ist auf die Anforderungen an die
gewerkschaftlich geforderte „Gute Arbeit“ zu achten.
Um dem sich verschärfenden Fachkräftemangel besonders in wichtigen Feldern wie
Erziehung, Pflege, Maschinenbau, Chemie und Ingenieurwesen entgegenzuwirken,
muss in die Aus- und Weiterbildung in der Region investiert werden.
Die Zuwanderung soll als Chance begriffen werden. In den MKK eingewanderte oder
geflüchtete Menschen in Arbeit und Gesellschaft zu integrieren, gehört zu den
wichtigsten Investitionen in die Zukunft.
Ökologisch ausgerichtete Industrieparks und besonders ressourceneffiziente
Gewerbegebiete sind wichtige Bausteine zur Stärkung der regionalen Wirtschaft.
Unser Ziel ist es, die Flächeninanspruchnahme zu drosseln und langfristig keine
zusätzlichen Flächen zu verbrauchen. Wir unterstützen die Interessen von
BürgerInnen (Bürgerinitiativen), die Sorgen, Bedenken, Anfragen oder eine
kritische Haltung hinsichtlich der Ausweisung von weiteren Gewerbegebieten und
deren Zukunft haben. Der Flächenverlust ist bis spätestens 2030 auf 1 ha pro Tag
zu senken. Ab 2031 soll das Netto-Null-Prinzip gelten und kein weiterer
Flächenverbrauch mehr möglich sein.
Um das Arbeiten im ländlichen Raum attraktiver zu gestalten, wollen wir die
Voraussetzung für Homeoffice verbessern. Schnelles Internet schafft bei
Industrie, Handel, Gewerbe und Selbstständigen die Voraussetzungen für moderne
Arbeitserbringung.
Die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Attraktivität von Schulen und auch von
Wohnstandorten ist an schnelles Internet gebunden. Der MKK wächst und hatte
insgesamt seit Ende 2019 mehr als 420.500 EinwohnerInnen. Im MKK finden immer
mehr junge Leute in die Selbständigkeit. Wir möchten die Gründerzentren im MKK
weiter fördern, um Innovation im Bereich der Ökologie und Nachhaltigkeit aktiv
zu unterstützen.
Um den Erhalt von Arbeitsplätzen im MKK zu gewährleisten, ist der regelmäßige
Informationsaustausch zwischen IHK, Kreishandwerkerschaft, Gewerkschaften (GEW, IG Metall, und Verdi) sowie BetriebsrätenInnen
der Firmen erforderlich. Es ist wichtig, sich regelmäßig über die Perspektiven
der Unternehmen und die Interessen der Beschäftigten einen Einblick zu
verschaffen.