A12NEU: 2.6. Digitaler MKK und Breitbandausbau
Veranstaltung: | Wahlprogramm 2021 |
---|---|
Antragsteller*in: | Mareike Forchheim |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.08.2020, 18:09 |
Antragshistorie: | Version 1(31.08.2020) Version 1(21.10.2020) |
Veranstaltung: | Wahlprogramm 2021 |
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Antragsteller*in: | Mareike Forchheim |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.08.2020, 18:09 |
Antragshistorie: | Version 1(31.08.2020) Version 1(21.10.2020) Version 1 |
Mit der Gründung der Breitband Main-Kinzig GmbH 2012 wurden frühzeitig die
Weichen für den Ausbau eines leistungsfähigen Glasfasernetzes im MKK gestellt.
Inzwischen wurde der Ausbau der wichtigsten Bereiche des MKK abgeschlossen. Die
Anbindung weiterer entlegener Stationen erfolgt und auch der Ausbau des
Glasfasernetzes in Gewerbegebieten schreitet voran. Damit wurden die
Voraussetzungen für zahlreiche digitale Dienstleistungen im MKK geschaffen. Das
Angebot einer schnellen Internetverbindung gehört heute zur Daseinsvorsorge.
Mit dem Ausbau wurde es den Unternehmen ermöglicht, ihre Dienste auch im
ländlichen Raum anzubieten. Der Anschluss aller Schulen an das Breitbandnetz hat
sich insbesondere in Zeiten von Corona bewährt.
Aufgrund der Fördersituation wurden insbesondere die Verlegung von Glasfaser und
die Errichtung von Verteilerstationen vorangetrieben. Die Verbindung von den
Verteilerstationen zu den Gebäuden erfolgt mehrheitlich über Kupferkabel.
Langfristig ist es sinnvoll, dass die Breitband Main-Kinzig GmbH in die Lage
versetzt wird, verstärkt Gewerbetreibende und auch private Haushalte mit einem
direkten Glasfaseranschluss zu versorgen. Eine Strategie zur Erhöhung des
Anteils an direkten Glasfaserzugängen für Haushalte und Gewerbe über die
bisherigen Angebote hinaus ist gemeinsam mit der Breitband Main-Kinzig GmbH zu
entwickeln.
Schnelles Internet ist bei Industrie, Handel, Gewerbe, Selbstständigen, Schulen
und auch in der Freizeit für viele unverzichtbar. Die Sicherung von
Arbeitsplätzen, die Attraktivität von Schulen und auch von Wohnstandorten ist
inzwischen an die Verfügbarkeit von schnellem Internet gebunden
Die Corona-Krise hat zu einem deutlichen Anstieg der Arbeit im Home-Office
geführt. Hier zeigt sich, welch hohe Bedeutung eine funktionierende und schnelle
digitale Infrastruktur hat.
Es ist davon auszugehen, dass diese Arbeitsform noch an Bedeutung gewinnen wird.
Ebenfalls durch die Corona-Krise bekam das Thema „Digitalisierung“ für die
Schulen eine besondere Relevanz. Die Ausstattung von Schulen im Hinblick auf die
Nutzung digitaler Medien unter dem Primat der Pädagogik ist weiter zu
verbessern, so dass die Möglichkeiten der Digitalisierung verantwortungsvoll
genutzt werden können. Hierbei ist insbesondere darauf zu achten, dass alle
SchülerInnen gleichwertige Möglichkeiten zur Nutzung digitaler Medien erhalten.
Die Konzentration auf digitale Medien in den Schulen reicht nicht aus. Es müssen
Wege gefunden werden, die digitalen Kompetenzen zu stärken und vor allem
digitale Teilhabe zu ermöglichen. Unter anderem soll dies durch Angebote der
Bildungspartner Main-Kinzig ermöglicht werden.
Ebenfalls durch die Corona-Krise bekam das Thema „Digitalisierung“ für die Schulen eine besondere Relevanz. Die Ausstattung von Schulen im Hinblick auf die Nutzung digitaler Medien unter dem Primat der Pädagogik ist weiter zu verbessern, so dass die Möglichkeiten der Digitalisierung verantwortungsvoll genutzt werden können. Hierbei ist insbesondere darauf zu achten, dass alle SchülerInnen gleichwertige Möglichkeiten zur Nutzung digitaler Medien erhalten. Die Konzentration auf digitale Medien in den Schulen reicht nicht aus. Es müssen Wege gefunden werden, die digitalen Kompetenzen zu stärken und vor allem digitale Teilhabe zu ermöglichen. Unter anderem soll dies durch Angebote der Bildungspartner Main-Kinzig ermöglicht werden.
Die Schulen dürfen dabei nicht auf sich gestellt bleiben, sondern müssen durch
die Bereitstellung von IT-Fachpersonal, MedienberaterInnen und zentraler
Dienstleistungen dauerhaft unterstützt werden. Angebote zur Qualifikation von
Lehrkräften und zur Steigerung der Informatik- und Digitalkompetenzen bei
Lehrkräften sind zu konzipieren.
Die Schulen dürfen dabei nicht auf sich gestellt bleiben, sondern müssen durch die Bereitstellung von IT-Fachpersonal, MedienberaterInnen und zentraler Dienstleistungen dauerhaft unterstützt werden. Angebote zur Qualifikation von Lehrkräften und zur Steigerung der Informatik- und Digitalkompetenzen bei Lehrkräften sind zu konzipieren.