Zwei Abschnitte aus Kapitel 2.5 übernommen, siehe auch Ä8
Kapitel: | 3.5. Betreuung und Schule |
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Antragsteller*in: | Mareike |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 14.09.2020, 21:45 |
Kapitel: | 3.5. Betreuung und Schule |
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Antragsteller*in: | Mareike |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 14.09.2020, 21:45 |
Seit Corona wissen wir, wie wichtig digitale Bildungsangebote sind. Deshalb bedarf es der Bereitstellung digitaler Endgeräte für Lehrerkräfte und SchülerInnen. Darüber hinaus fordern wir, dass Lehrkräfte durch Förder- und Weiterbildungsangebote bestmöglich unterstützt werden, digital zu unterrichten.
Ebenfalls durch die Corona-Krise bekam das Thema „Digitalisierung“ für die Schulen eine besondere Relevanz. Die Ausstattung von Schulen im Hinblick auf die Nutzung digitaler Medien unter dem Primat der Pädagogik ist weiter zu verbessern, so dass die Möglichkeiten der Digitalisierung verantwortungsvoll genutzt werden können. Hierbei ist insbesondere darauf zu achten, dass alle SchülerInnen gleichwertige Möglichkeiten zur Nutzung digitaler Medien erhalten. Deshalb bedarf es der Bereitstellung digitaler Endgeräte für Lehrerkräfte und SchülerInnen. Die Konzentration auf digitale Medien in den Schulen reicht nicht aus. Es müssen Wege gefunden werden, die digitalen Kompetenzen zu stärken und vor allem digitale Teilhabe zu ermöglichen. Unter anderem soll dies durch Angebote der Bildungspartner Main-Kinzig ermöglicht werden.
Die Schulen dürfen dabei nicht auf sich gestellt bleiben, sondern müssen durch die Bereitstellung von IT-Fachpersonal, MedienberaterInnen und zentraler Dienstleistungen dauerhaft unterstützt werden. Angebote zur Qualifikation von Lehrkräften und zur Steigerung der Informatik- und Digitalkompetenzen bei Lehrkräften sind zu konzipieren.
Der MKK wächst rasant und damit die Herausforderungen. Wir Grünen stehen dafür,
dass in jeder Kommune qualitativ hochwertige und ausreichende Kitaplätze
vorhanden sind. Dabei ist es für uns selbstverständlich, dass die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf gewährleistet ist.
Der Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen ist zwar kommunale
Selbstverwaltungsaufgabe, aber der MKK als Jugendhilfeträger hat eine eigene
Verantwortung, den Ausbau bedarfsgerecht durch Überprüfung der Bedarfs- und
Entwicklungspläne zu steuern.
Um unseren Anspruch auf Bildung von Anfang an zu verwirklichen, brauchen wir gut
ausgebildete ErzieherInnen. Deshalb wollen wir Grünen die Kommunen bei
Programmen zur Personalgewinnung, Personalhaltung und Personalweiterbildung
unterstützen. Wir setzen uns dafür ein, dass mehr Ausbildungsplätze für
ErzieherInnen geschaffen und dafür die entsprechenden berufsbildenden Schulen
ausgebaut werden.
Wir fordern, die vorhandene Kinderschutzberatung zu einem Kinderbüro auszubauen
und eine/n Kinderbeauftragte/n zu ernennen.
Wir Grünen setzten uns dafür ein, dass der MKK bei den Städten und Gemeinden
dafür wirbt, Kindertagesstätten zu Kinder- und Generationenzentren auszubauen.
Sie sollen einen Raum zur Begegnung geben und gezielt Vernetzungsstrukturen
aufbauen.
Unser Ziel ist es, die gesamte Bildungslandschaft zu stärken und den
SchülerInnen einerseits ein wohnortnahes, andererseits ein zukunftsfähiges
Bildungsangebot zu garantieren.
Insbesondere Grundschulen gilt es zu erhalten, zu sanieren und auszubauen und
eine schnellere Digitalisierung bis in jeden Klassenraum zu sichern und damit
ein zukunftsgerichtetes Bildungsumfeld zu schaffen.
Wir Grünen setzen uns für den Erhalt und Ausbau weiterer gymnasialer Oberstufen
ein, um Schulwege zu verkürzen und so den Autoverkehr zu reduzieren.
Wir fordern, dass der MKK weiterhin "Modellregion inklusive Beschulung" bleibt.
Hier werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Kinder mit und ohne
Förderbedarf in den Regelschulen gut zusammenarbeiten, miteinander und
voneinander lernen. Darüber hinaus sind wir davon überzeugt, dass es auch
weiterhin bestimmte Förderschulen in unserem Kreisgebiet geben muss.
Um eine angenehme Lernatmosphäre auch im Sommer zu schaffen, sind die Gebäude
und Klassenräume auf den jeweiligen Sonnenseiten nicht nur durch Außenjalousien
zu verschatten, sondern zusätzlich mit Solaranlagen kombinierte Klimaanlagen
einzubauen.
Seit Corona wissen wir, wie wichtig digitale Bildungsangebote sind. Deshalb
bedarf es der Bereitstellung digitaler Endgeräte für Lehrerkräfte und
SchülerInnen. Darüber hinaus fordern wir, dass Lehrkräfte durch Förder- und
Weiterbildungsangebote bestmöglich unterstützt werden, digital zu unterrichten.
Ebenfalls durch die Corona-Krise bekam das Thema „Digitalisierung“ für die Schulen eine besondere Relevanz. Die Ausstattung von Schulen im Hinblick auf die Nutzung digitaler Medien unter dem Primat der Pädagogik ist weiter zu verbessern, so dass die Möglichkeiten der Digitalisierung verantwortungsvoll genutzt werden können. Hierbei ist insbesondere darauf zu achten, dass alle SchülerInnen gleichwertige Möglichkeiten zur Nutzung digitaler Medien erhalten. Deshalb bedarf es der Bereitstellung digitaler Endgeräte für Lehrerkräfte und SchülerInnen. Die Konzentration auf digitale Medien in den Schulen reicht nicht aus. Es müssen Wege gefunden werden, die digitalen Kompetenzen zu stärken und vor allem digitale Teilhabe zu ermöglichen. Unter anderem soll dies durch Angebote der Bildungspartner Main-Kinzig ermöglicht werden.
Die Schulen dürfen dabei nicht auf sich gestellt bleiben, sondern müssen durch die Bereitstellung von IT-Fachpersonal, MedienberaterInnen und zentraler Dienstleistungen dauerhaft unterstützt werden. Angebote zur Qualifikation von Lehrkräften und zur Steigerung der Informatik- und Digitalkompetenzen bei Lehrkräften sind zu konzipieren.
Zwei Abschnitte aus Kapitel 2.5 übernommen, siehe auch Ä8