A10NEU: 2.4. Mobilität: Kinzigtal-Bahn – ICE-Strecke, E-Mobilität
Veranstaltung: | Wahlprogramm 2021 |
---|---|
Antragsteller*in: | Mareike Forchheim |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.08.2020, 18:06 |
Antragshistorie: | Version 1(31.08.2020) Version 1(21.10.2020) |
Veranstaltung: | Wahlprogramm 2021 |
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Antragsteller*in: | Mareike Forchheim |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 31.08.2020, 18:06 |
Antragshistorie: | Version 1(31.08.2020) Version 1(21.10.2020) Version 1 |
Der MKK wächst. Die Ausdehnung des Kreises reicht von der Metropolregion
FrankfurtRheinMain bis in die Randlagen von Vogelsberg und Spessart. Mit seinen
Oberzentren, Mittelzentren und ländlichen Gebieten werden große Anforderungen an
die Mobilität gestellt.
Der MKK verfügt über ein umfangreiches Infrastrukturangebot. Die
Schienenstrecken sind jedoch weiterhin stark überlastet. Der jeweilige Ausbau
der Kinzigtal-Bahn, der Nordmainischen S-Bahn sowie der Niddertalbahn stehen
weiter auf der Agenda. Mit dem Dialogprozess zum Ausbau der Bahnstrecke Hanau –
Gelnhausen und der Neubaustrecke Gelnhausen Fulda wurde über mehrere Jahre unter
der Einbindung von Politik, Initiativen und Verbänden der Streckenverlauf
erörtert. Ein zügiger Ausbau ist jetzt wichtig. Den Forderungen nach
Schallschutz und barrierefreiem Ausbau der Bahnhöfe wurde weitgehend Rechnung
getragen. Mit einem tragfähigen Schienennetz können die verkehrlichen
Herausforderungen an moderne Mobilität gemeistert werden.
Der MKK verfügt über ein umfangreiches Infrastrukturangebot. Die Schienenstrecken sind jedoch weiterhin stark überlastet. Der jeweilige Ausbau der Kinzigtal-Bahn, der Nordmainischen S-Bahn sowie der Niddertalbahn stehen weiter auf der Agenda. Mit dem Dialogprozess zum Ausbau der Bahnstrecke Hanau – Gelnhausen und der Neubaustrecke Gelnhausen Fulda wurde über mehrere Jahre unter der Einbindung von Politik, Initiativen und Verbänden der Streckenverlauf erörtert. Ein zügiger Ausbau ist jetzt wichtig. Den Forderungen nach Schallschutz und barrierefreiem Ausbau der Bahnhöfe wurde weitgehend Rechnung getragen. Mit einem tragfähigen Schienennetz können die verkehrlichen Herausforderungen an moderne Mobilität gemeistert werden.
Auch die kleineren Bahnhöfe an Nebenstrecken müssen barrierefrei ausgebaut werden.
Mit einem attraktiven schienengebundenen Verkehrsangebot können klimaschädliche
Flüge vermieden werden. Auch der Freizeitverkehr sowie der Tourismus sind auf
umweltverträgliche Mobilität angewiesen.
Gleichzeitig mit dem Ausbau der Kinzigtal-Bahn und den Bahnhöfen ist die
Anbindung der Bahnhöfe an den regionalen Verkehr zu planen. Bestehende Probleme
beim Übergang von Bahn auf Bus und umgekehrt sind im Rahmen eines
Mobilitätskonzeptes umgehend zu beheben.
Wir Grünen setzen sich dafür ein, Regionalexpress- und Regionalbahn-Angebote
auszuweiten und in den Zeiten starker Pendlernachfrage über längere Zeitfenster
in echten 30-Minuten-Takten anzubieten. Der Ausbau des schienengebundenen
Verkehrs, insbesondere der Kinzigtal-Bahn als Rückgrat des MKK, ist in den
nächsten Jahren von besonderer Bedeutung.
Gut ausgebaute Schienenverbindungen sind ein wichtiger Baustein beim Kampf gegen
den Klimawandel. Ein attraktives Netz zum schnellen Erreichen von größeren
Städten mit mehr Verbindungen und höherer Taktung ist dabei wichtig. Hierfür
muss der Einsatz für mehr ICE-Halte am Hauptbahnhof Hanau erfolgen und auch ein
Halt für Schnellverbindungen im östlichen MKK angestrebt werden.
Gut ausgebaute Schienenverbindungen sind ein wichtiger Baustein beim Kampf gegen den Klimawandel. Ein attraktives Netz zum schnellen Erreichen von größeren Städten mit mehr Verbindungen und höherer Taktung ist dabei wichtig. Hierfür muss der Einsatz für mehr ICE-Halte am Hauptbahnhof Hanau erfolgen und auch ein Halt für Schnellverbindungen im östlichen MKK angestrebt werden.Weiterhin wollen wir ein Verwahrlosen der Bahnhöfe verhindern und dafür sorgen, dass diese mit geeigneten Wartebereichen ausgestattet sind.
Die Busanbindungen müssen auf den Bahnverkehr abgestimmt werden, damit ein
problemloser Übergang möglich wird. Hier besteht bereits jetzt erheblicher
Handlungsbedarf. Die Ertüchtigung bzw. der weitere Ausbau der
Schieneninfrastruktur wie der Niddertalbahn, der Nordmainischen S-Bahn und der
Lahn-Kinzig-Bahn bleiben weiter vordringlich und sind zu forcieren.
Die Busanbindungen müssen auf den Bahnverkehr abgestimmt werden, damit ein problemloser Übergang möglich wird und insbesondere in den Abend- und Nachtstunden lange Wartezeiten verhindert werden, wodurch die Sicherheit der Umsteigenden verbessert wird. Hier besteht bereits jetzt erheblicher Handlungsbedarf. Die Ertüchtigung bzw. der weitere Ausbau der Schieneninfrastruktur wie der Niddertalbahn, der Nordmainischen S-Bahn und der Lahn-Kinzig-Bahn bleiben weiter vordringlich und sind zu forcieren.
Die Infrastruktur für Elektromobilität muss im MKK ausgebaut werden, hierzu
gehören der Ausbau der Lade-Infrastruktur sowohl für E-Autos als auch E-Bikes.
Elektromobilität sowie Wasserstoffantrieb für Fahrzeuge sind Zukunftsfelder,
auch im öffentlichen Personennahverkehr oder in der Logistik. Ein Förderprogramm
für E-Lastenräder soll aufgelegt werden.
Zur Erfassung und Planung eines modernen, umweltverträglichen und nachhaltig
organisierten Verkehrs ist für den MKK ein Mobilitätsplan aufzustellen. Dafür
setzen sich die Grünen Main-Kinzig in besonderer Weise ein. Dieser Plan muss
sowohl die Verkehre im MKK abbilden als auch die Bezüge in die Nachbarkreise.
Ziel eines Mobilitätsplanes ist, den Mobilitätsanforderungen aller
EinwohnerInnen, PendlerInnen, gerecht zu werden sowie Schülerverkehre und
Freizeitverkehre abzubilden.
Einzubinden sind zudem unter anderem Carsharing-Angebote, Bürgerbusse oder
Anrufsammeltaxen. Für eine Ausweitung dieser Angebote muss weiter geworben
werden.
Einzubinden sind zudem unter anderem Carsharing-Angebote, Bürgerbusse oder Anrufsammeltaxen. Für eine Ausweitung dieser Angebote muss weiter geworben werden.
Das Fahrrad spielt eine immer größere Rolle nicht nur in den Städten sondern auch und vor allem im ländlichen Raum. Deshalb fordern wir die Erstellung von Straßenbegleitenden Radwegen an allen Kreis- und Landesstraßen und den fahrradgeeigneten Ausbau der Wirtschafstwege.Alle Fahrradwege die dafür geeignet sind sollen nicht nur für Fahrradwege sondern auch für S-Pedelecs und Fahrzeuge der Klasse L1e (Kleinkraftdräder bis 45kmh) befahrbar sein.